• Kunst im Ohr

    17. »Kunst im Ohr« Dialog mit Florian Slotawa

    In dieser Folge sprechen wir mit dem Künstler Florian Slotawa über seine Pop-Up-Ausstellung »Stuttgart sichten«, die bis 16. Juni 2024 im frisch renovierten Stuttgarter Kunstgebäude zu sehen ist. Das Kunstgebäude, der Kuppelbau mit dem goldenen Hirsch direkt am Schlossplatz, eröffnet nach mehrjähriger Bauzeit und wird zu einem lebendigen Ausstellungsort. Zur Eröffnung zeigt Florian Slotawa dort nun Skulpturen aus der Sammlung der Staatsgalerie in ungewöhnlichen Arrangements.

    16. »Kunst im Ohr« Dialog mit Julia Wirsching

    Julia Wirsching, geboren 1985 in Neu-Ulm, lebt und arbeitet in Stuttgart. Die Künstlerin erkundet in ihren interdisziplinären Arbeiten das Spannungsfeld zwischen Intimität und Öffentlichkeit. Durch Performances, Videos und Installationen schafft sie Situationen, in denen Ausstellungsbesucher:innen zu spielerischen Kompliz:innen werden. Besonders fasziniert von der Beziehung zwischen Körper und Stimme, betrachtet Julia Wirsching den Körper als Manifestationsort sozialer Anforderungen. In ihren Werken reflektiert sie die Herausforderungen der Körperpolitik und die ständige Konfrontation mit gesellschaftlichen Zwängen sowie Themen, wie Frauen- und Männerrollen, Feminismus und Selbstverwirklichung.

    15. »Kunst im Ohr« Dialog mit Thomas Lempertz

    In dieser Folge ist Thomas Lempertz, bildender Künstler und einst Solotänzer beim Stuttgarter Ballett, zu Gast. Er erzählt uns von seiner beeindruckenden Karriere und seiner Zeit an der John Cranko Schule. Seine Liebe zum Tanz und die Entwicklung einer selbstbestimmten Ausdrucksweise stehen im Mittelpunkt unseres Gesprächs. Thomas gibt uns tiefe Einblicke in seine künstlerische Arbeit. Die Bedeutung von Disziplin, Druck und Perfektionismus, sowohl im Ballett, als auch in der Kunst sind weitere spannende Themen, die er lebhaft mit uns teilt.

    14. »Kunst im Ohr« Dialog mit Antoaneta Ferres

    Antoaneta Ferres, Restauratorin, nimmt uns mit in die faszinierende Arbeit der – wie sie sagt – »Ärzte für Kunst«. Frau Ferres erzählt von ihrem vielfältigen Beruf, der ein Höchstmaß an Fachwissen in Bezug auf Materialien, künstlerischen Techniken und wissenschaftlichen Untersuchungsmethoden verlangt. Erfahre mehr darüber wie man Restauratorin wird, wie der Berufsalltag aussieht und wie es sich anfühlt so nah an einem Kunstwerk zu arbeiten.

    13. »Kunst im Ohr« Dialog mit Dr. Susanne Grötz

    Diesen Monat ist die Autorin, Ausstellungskuratorin und Reiseleitern Dr. Susanne Grötz bei uns zu Gast. Susanne Grötz beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Werk der Künstlerin Erdmut Bramke und zeichnet uns in dieser Episode gewissermaßen ein Porträt dieser Künstlerin.

    Enormer Farbreichtum, vibrierende Netzstrukturen, vielschichtige Collagen: Die Bilder Erdmut Bramkes sind meditativ, fließend, der Blick verliert sich in ihrer Tiefe. Bramke, die 1940 in Kiel geboren wurde und in Stuttgart lebte, ist eng mit den Freunden der Staatsgalerie verbunden: Kurz vor ihrem Tod 2002 vermachte sie dem Verein ihren künstlerischen Nachlass und ihr Atelier in der Stuttgarter Reitzensteinstrasse.